Jetzt ist eine gute Zeit, um das Laufen am Meer zu üben, aber zuerst müssen wir einen Zweifel ausräumen: Laufen wir am Strand mit oder ohne Laufschuhe? Bei Runnea versuchen wir, alle Punkte zu berücksichtigen, damit Sie alles wissen, um sicher am Strand zu laufen. Gleichzeitig geben wir Ihnen eine Reihe grundlegender Tipps, damit Sie Ihr Training im Sand genießen können.
Das ist die Sache mit dem Sommer. In den meisten Fällen sind wir auf der Suche nach Sonne und Strand. Und ich bin mir sicher, dass Sie in dieser Situation, zusammen mit Ihrer Leidenschaft für das Laufen, den Drang verspürt haben, an die Küste zu gehen und barfuß zu joggen, während das Wasser Ihre Füße bedeckt. Aber: Ist es besser, barfuß zu laufen oder mit Laufschuhen? Lesen Sie weiter und finden Sie es heraus!
Wie alles andere im Allgemeinen hat auch das Laufen am Strand zwei Seiten. Auf der einen Seite gibt es zahllose Vorteile, aber auf der anderen Seite muss man auch die Nachteile beachten, die es ebenfalls gibt.
Einerseits erweitert das Gefühl des Barfußlaufens den natürlichen Bewegungsradius und stärkt sowohl die Sehnen als auch die Muskeln unseres Unterkörpers. Wie verschiedene Forschungsstudien zu diesem Thema belegen, ist auch zu beachten, dass das Laufen am Strand mit einem höheren Energieaufwand verbunden ist als das Laufen auf dem Asphalt. Das Laufen auf Sand ist mit mehr mechanischer Arbeit verbunden, und gleichzeitig ist man aufgrund der Bodenbeschaffenheit mit einer größeren Instabilität konfrontiert.
In nur wenigen einfachen Schritten helfen wir Ihnen, den richtigen Laufschuh für Sie zu finden.
ZU IHREN EMPFEHLUNGENEine aus dem Jahr 2017 im Journal of Sport and Health Science veröffentlichte Studie mit dem Titel „Biomechanics and physiology of uphill and downhill running“ von Gianluca Vernillo und anderen Forschern untersuchte die Auswirkungen des Barfußlaufens auf verschiedenen Untergründen, einschließlich Strandsand.
Einige der wichtigsten Ergebnisse dieser Studie in Bezug auf das Barfußlaufen am Strand waren:
Es ist wichtig zu betonen, dass diese Studie auch auf einige potenzielle Risiken hinweist, wie z. B. Verletzungen durch versteckte Elemente im Sand und durch die Unebenheiten des Geländes sowie durch die anfängliche Überanstrengung, wenn man diese Art von Training nicht gewohnt ist.
Die Moral von der Geschichte ist also, dass es besser ist, sich für einen Anpassungsprozess zu entscheiden, der es allen Muskeln und Gelenken ermöglicht, sich an die neue Oberfläche zu gewöhnen, wenn man nicht an das Konzept des Barefoot Running gewöhnt ist. Sie dehnen sich länger, wenn Sie am Strand laufen.
Es liegt auf der Hand, dass ein Wechsel des Untergrunds für jeden Läufer positiv und notwendig ist, um effizienter zu werden.
Vergessen Sie nicht, dass das Laufen auf härterem Untergrund die Knochen stärker belastet, während das Laufen auf weicherem Untergrund die Sehnen stärker belastet.
Wenn Sie also zunächst zwei- oder dreimal pro Woche laufen, können Sie sich besser akklimatisieren, Ihr Gleichgewicht testen und herausfinden, ob sich Ihr Körper an die Unebenheiten des Bodens anpassen kann. Wenn Sie diese Eingewöhnungsphase auslassen, kann dies zu lästigen Verletzungen führen, die Sie lange Zeit außer Gefecht setzen können, wie z. B. Plantarfasziitis, Knöchelverstauchungen und sogar Achillessehnenprobleme.
Wenn Sie also kein Barfußläufer sind, sollten Sie beim Joggen am Strand am besten Ihre Laufschuhe anbehalten. Der Grund dafür ist recht einfach: Sie gewinnen mehr Stabilität, wenn Sie auf instabilem Untergrund laufen, und führen Ihren Fuß bei jedem Kilometer. Außerdem bieten sie einen besseren Schutz vor äußeren Einflüssen, die Probleme verursachen können, wie z. B. Schnitte durch Muscheln.
Kurz gesagt, ist das Laufen auf Sand schwieriger, da es mehr Muskelkraft erfordert. Außerdem spielen hier viele Faktoren eine Rolle: die Dichte des Geländes, die zurückzulegende Strecke, die Erfahrung des Läufers und natürlich die Art der Unterstützung, die der Laufschuh bietet, um die Vibrationen der Stöße zu dämpfen.
Wenn Sie es nicht gewohnt sind, barfuß zu laufen, sollten Sie Laufschuhe für das Laufen am Strand tragen. Obwohl es keine speziellen Modelle für solche Zwecke gibt, stellen wir Ihnen auf Runnea diese 6 Modelle vor, die sich durch eine optimale Dämpfung auszeichnen, um Stöße zu absorbieren, relativ leicht sind und ein Obermaterial mit atmungsaktivem Mesh für eine bessere Belüftung haben.
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Um das Ganze abzurunden, lohnt es sich, diese grundlegenden Tipps zu beachten. Ja, sie sind offensichtlich, aber es ist eine gute Idee, sie nicht zu vergessen, um größere Probleme zu vermeiden, damit Ihre Jogging- und Laufrunden am Strand und am Meer angenehm sind.
Allmählicher Übergang
Sie sollten nicht gleich am ersten Urlaubstag 5 Kilometer am Stück laufen. Um diesen Anpassungsprozess einzuleiten, ist es ratsam, die ersten beiden Tage mit Gehen zu verbringen, damit sich Ihre Sehnen und Muskeln an die Umstellung gewöhnen können, und dann nach und nach die Laufabschnitte einzubauen. So vermeiden Sie Verletzungen. Sie können von weniger zu mehr, von kürzeren zu längeren Läufen übergehen. Übrigens ist es besser, sich von Ihrem Gefühl leiten zu lassen als von den Zeiten auf Ihrer GPS-Pulsuhr.
Am Meeresufer laufen
Verdichteter Sand bietet mehr Stabilität, sodass es bequemer ist, am Ufer und auf nassem Boden zu laufen als in einem Dünengebiet mit trockenem, weichem Boden. Allerdings ist es auch ratsam, von Zeit zu Zeit die Richtung zu wechseln, um ein Ungleichgewicht in der Körperausrichtung zu vermeiden, das beim Laufen auf der Wasseroberfläche auftritt.
Stets gut hydriert bleiben
Unabhängig von der Strecke oder der Zeit, die Sie laufen, sollten Sie Ihre Wasserflasche immer griffbereit haben. Der Grundsatz, vor, während und nach dem Training zu trinken, ist aufgrund des übermäßigen Schwitzens beim Laufen bei heißem Wetter sinnvoller denn je. Es ist wichtig, die verlorene Flüssigkeit wieder aufzufüllen.
Am besten früh oder spät laufen
Es ist vernünftig, die Tagesmitte zu meiden, wenn die ultravioletten Strahlen der Sonne am stärksten sind. Planen Sie Ihre Laufeinheiten am Strand für den frühen Morgen oder den späten Nachmittag. Sie werden es zu schätzen wissen, dass die Sonne dann nicht so heiß ist.
Tragen Sie eine Kopfbedeckung, Socken und eine hohe Sonnenschutzcreme.
Zögern Sie nicht, die notwendigen Accessoires zu tragen, z. B. eine Mütze, die Ihren Kopf beim Laufen schützt; investieren Sie in eine gute Sonnencreme mit LSF 50, und achten Sie unbedingt auf das Etikett, um zu sehen, ob die Sonnencreme wasser- und schweißfest ist. Und schließlich sind Socken, auch wenn es nicht so aussieht, ebenfalls wichtig, weil sie lästige Blasen und Scheuerstellen verhindern.
Und wenn wir schon beim Thema sind: Vergessen Sie nicht das wohlverdiente Abkühlung im Meer, denn das Gefühl ist unschlagbar, und Sie werden sicher wiederkommen, um mehr zu erleben!
Referenzen
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