Es gibt eine Reihe von Eigenschaften, die sich in einem großen Teil der populären Läufer wiederfinden. Eine davon ist, dass es uns schwer fällt, die Handbremse anzuziehen und uns auszuruhen oder zu verlangsamen. Wie ein befreundeter Physiotherapeut oft sagt: "Volksläufer sind meine besten Kunden". Wir werden nicht müde zu wiederholen, dass Erholung ein wesentlicher Bestandteil des Trainings eines jeden Sportlers ist, und bei Volksläufern umso mehr, da sie das Training mit Beruf und Familie vereinbaren müssen.
In diesem Artikel werden wir versuchen, 8 Fragen darüber zu beantworten , warum es notwendig ist, Ruhezeiten ernst zu nehmen, und welche Signale der Körper uns gibt, um uns zu sagen, dass wir langsamer werden müssen.
1. Die Maxime eines jeden Läufers lautet: "Höre auf deinen Körper". Wie können wir die Theorie in die Praxis umsetzen?
Das Problem ist, dass unser Körper manchmal zu uns spricht, aber wir wollen nicht auf ihn hören. Es stimmt, dass wir bei vielen Trainingseinheiten vor einer Verletzung ein gewisses Unbehagen haben, das wir aushalten und das Training beenden können. Diese kleinen Ärgernisse können jedoch kleine Abweichungen in unserem Schritt, unserer Lauftechnik usw. verursachen und zu einer Verletzung führen, die uns am Training hindert.
Deshalb ist es wichtig, auf seinen Körper zu hören und vor allem zu wissen, wie man rechtzeitig aufhört. Leider erfordert das Wissen, wie die Signale unseres Körpers zu interpretieren sind, vorherige Erfahrung.
Wenn wir eines Tages übermäßig müde sind oder uns vor dem Training unwohl fühlen, lässt sich dies nicht durch ein anspruchsvolles Training beheben. Es ist möglich, dass diese Sitzung nicht wie geplant verläuft und unser Unbehagen noch verstärkt wird. Ein Tag der Ruhe oder der Regenerationsarbeit kann daher die beste Option sein.
2) Welches sind die häufigsten Symptome, die uns darauf hinweisen, dass wir unser Training abbrechen müssen?
Es gibt viele Symptome, aber das Hauptsymptom sind Schmerzen. Wenn etwas schmerzt, wird das Training es nicht beheben, sondern wahrscheinlich noch schlimmer machen.
Ein Stechen, ein Gefühl von übermäßiger Muskelsteifheit, selbst nach dem Aufwärmen, können die ersten Warnzeichen sein. Seien Sie also sehr vorsichtig damit.
3. Übrigens, eine klassische Frage: Ist es gut, mit Steifheit zu laufen?
Wenn der Lauf ein sanftes Joggen ist und die Muskelschädigung unsere Bewegungen nicht einschränkt, sollte nichts passieren. Es ist jedoch besser, eine Aktivität ohne Aufprall auszuüben, damit die Muskeln besser durchblutet werden und sich besser erholen können, so dass die Auswirkungen des Laufens vermieden werden.
4) Welche durchschnittliche Anzahl von Ruhetagen kann in einem Trainingsplan für einen Halbmarathon und/oder Marathon festgelegt werden?
Wenn man bedenkt, dass die Anzahl der Trainingseinheiten für den Halbmarathon 3 und für den Marathon 4 beträgt. Ideal wäre eine ein- bis zweitägige Pause für Breitensportler (Training an 5 bis 6 Tagen pro Woche).
Gleichzeitig wird der Ort dieser Veranstaltungen während der Woche für die beliebten Läufer entscheidend sein. Der oder die Ruhetage sollten zum Beispiel nicht direkt nach einem sehr anstrengenden Tag liegen, sondern es ist ratsam, danach eine Regenerationseinheit zu absolvieren und dann den Ruhetag.
5. ist es effektiv, zwei Ruhetage und zwei Trainingstage im Wechsel zu haben, oder ist es besser, sie über die Woche zu verteilen?
Dies hängt von den Zielen der Sitzungen und unserer Erfahrung ab. Wenn ich zum Beispiel 4 Tage pro Woche trainiere, kann ich mir zwischen den Trainingseinheiten einen Ruhetag gönnen. Manchmal kann es jedoch sinnvoller sein, nach intensiven Tagen keinen kompletten Ruhetag einzulegen. Nach diesen Sitzungen können wir eher von einem regenerativen Training profitieren als von einer völligen Ruhepause.
Daher ist es wichtig zu wissen, wie man mit diesen Ruhetagen umgeht, sie an unser Programm anpasst und das Beste aus ihnen herausholt.
6. Vollständige Ruhe oder aktive Ruhe: Wann und warum?
Beides lässt sich miteinander vereinbaren. Das Problem ist, dass wir denken, dass Erholung bedeutet, den ganzen Tag auf dem Sofa zu liegen. Ich persönlich bevorzuge die aktive Erholung, insbesondere bei Volksläufern, da eines ihrer größten Handicaps die geringe tägliche körperliche Aktivität ist.
7. welche alternativen körperlichen Aktivitäten zum Laufen empfehlen Sie für die Tage der aktiven Erholung?
Alles, was uns zwingt, uns mit geringer Intensität zu bewegen, aber mindestens 45 Minuten dauert. Wir können Rad fahren, laufen, schwimmen usw., solange die Aktivität keine hohe Intensität erfordert.
8. Eine direkte und obligatorische Botschaft an die Volksläufer zum Thema Erholung
Genauso wichtig ist es, gut zu trainieren und die Ruhezeiten entsprechend den durchgeführten Einheiten zu planen . Ohne ausreichende Ruhepausen wird sich die im Training geleistete Anstrengung nicht im Wettkampf niederschlagen.
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